Immer der Nase nach: Was beim Riechen passiert

Was passiert eigentlich, wenn unsere Nase bestimmte Gerüche wahrnimmt?

Was löst die angenehmen Empfindungen aus, wenn der Duft von Orangen, gemähtem Gras oder frisch gebackenem Brot in unser Riechorgan gelangt? Warum rümpfen wir die Nase, wenn wir den Geruch von ranzigem Fisch, Schweiß oder von Zigarettenkippen einatmen?

Der Auslöser für unsere unterschiedlichen Wahrnehmungen ist ein komplexer Molekülcocktail. Dabei schweben unterschiedliche Arten von “riechenden” Molekülen in der Raumluft, die wir mit der Nase einatmen.

Grob lassen sich diese Moleküle in drei Klassen einteilen: Duftstoffe, z.B. aus Jasminblüten, wie wir sie aus Parfüms kennen, Lebensmittelgerüche von Zwiebeln, Knoblauch und Fett sowie Körpergeruchsstoffe - in extremer Ausprägung Tiergeruch oder Katzenurin.

Mit sogenannten Geruchsabsorbern lassen sich diese Gerüche, oder "riechenden" Moleküle, glücklicherweise neutralisieren: Wir können diese Geruchsabsorber mithilfe eines Sprays in der Raumluft verteilen, sodass selektiv eine ganz bestimmte Klasse von Duftstoffen gebunden wird.

Diese sinken zu Boden, werden dauerhaft aus der Raumluft entfernt und wir atmen wieder ohne Widerwillen durch die Nase ein.

Der TUNAP-Forschung ist es gelungen, ein modifiziertes Geruchsabsorbermolekül zu entwickeln. Das Besondere ist, dass es viele Arten von unangenehmen Gerüchen dauerhaft ausschaltet, zugleich aber selektiv angenehme Gerüche in der Raumluft belässt.

Diese "TUNAP Odour X-Technologie" kommt zum Beispiel in unserem 587 Geruchsabsorber und in verschiedenen TUNAP-Innenraum-Klickdosensprays zum Einsatz.